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Mahmoud schrieb am 11.04.2013:

Mit Abstand nichts in miener Kindheit hat sich so eingepr gt wie diese erste Mondlandung.Ich war damals 9. Die Fernseher waren nicht viel besser als die Bilder, die da vom Mond kamen, jedenfalls unserer. Wir bekamen nicht einmal das Dritte Programm rein; Schwarzwei konnte er aber schon.Die vier unendlich langen Tage, die es vom Start der Rakete an dauerte, bis die Kapsel endlich landete, habe ich vor Aufregung fast geheult. Es waren ohnehin die letzten Tage des Schuljahres, und ich konnte nicht verstehen, da der Unterricht nicht ausfiel. Obwohl man damals morgens im Fernsehen eigentlich nichts verpassen konnte.Die Bilder von der Landung selbst erreichten ein zitterndes, in einer Sesselecke in sich zusammengefallenes Kind. Ich denke, da ich eine halbe Stunde lang nicht geatmet habe.Nach einem Monat hatten sich meine Aufregung und Begeisterung immer noch nicht gelegt. In den Sommerferien bei miener Oma erschien nach damals sensationell kurzer Zeit ein Heyne-Taschenbuch ber den Apollo 11-Flug, mein allererstes selbstgekauftes Buch, am 22.08. mit gr tem Stolz f r 2 Mark 80 erworben. Das halbe Buch Blabla, bis die Rakete berhaupt erst mal startete, aber danach dann endlich jedes Z nden irgendeines Triebwerks mit Datum und Uhrzeit, alles das, was man im Fernsehen nicht sehen konnte.Erst Jahre sp ter ern chterte mich allm hlich die deprimierende Erkenntnis, da die Erwachsenen nichts von dem hielten, was ich ertr umt und erwartet hatte. Sie lie en das Mondprogramm einfach einschlafen.
Rudeltauchen 2
Eine andere Gruppe stürzt sich bereits wagemutig das Riff hinunter.
Rául (Vordergrund rechts, gelber Oberschenkel) erkundet die Lage.